

Jenny
Inhaberin - Goldene Pfote
TIERISCH GUT BERATEN: FUTTERBERATUNG FÜR DIE KATZE
Die Katze ist ein obligater Fleischfresser ihr gesamter Stoffwechsel, ihre Verdauung und ihr Nährstoffbedarf sind darauf ausgelegt, Beutetiere zu fressen. Im Gegensatz zu Hunden können Katzen bestimmte Nährstoffe nicht selbst herstellen und sind daher auf eine besonders hochwertige, tierische Eiweißquelle angewiesen.
Ein gutes Katzenfutter sollte vor allem enthalten:
Hochwertige tierische Proteine:
(z. B. Muskelfleisch, Herz, Innereien) Katzen benötigen etwa 90–95 % tierisches Eiweiß in ihrer Ernährung. Pflanzliche Proteine sind für sie nur schwer verwertbar und bieten kaum Nährwert.
Schlecht: Pflanzliche Eiweißextrakte, Soja, Getreideeiweiß, nicht deklarierte tierische Nebenerzeugnisse.
Gesunde tierische Fette:
(z. B. Hühnerfett, Lachsöl, Hanföl ) Diese liefern essentielle Fettsäuren, Energie und unterstützen Haut, Fell und das Immunsystem.
Schlecht: Ungenannte oder minderwertige Fette, wenn nicht klar deklariert ist, um welche Fettquelle es sich handelt, weist das oft auf Schlachtabfälle oder billige Mischfette hin.
Feuchtigkeit:
Katzen nehmen instinktiv wenig Wasser über das Trinken auf, da sie ursprünglich aus trockenen Gebieten stammen. Sie decken ihren Flüssigkeitsbedarf über Beutetiere, daher sollte hochwertiges Nassfutter bevorzugt werden, um Nieren und Harnwege gesund zu halten.
Schlecht: Ausschließlich Trockenfutter, da es zu wenig Feuchtigkeit liefert und langfristig das Risiko für Nierenerkrankungen erhöht.
Wenig Kohlenhydrate:
Katzen haben keinen natürlichen Bedarf an Kohlenhydraten. Zu viele stärkehaltige Zutaten können Übergewicht, Diabetes und Verdauungsprobleme fördern.
Gute Kohlenhydrate (wenn überhaupt): Kürbis, etwas Karotte
Schlecht: Zucker, Mais, Weizen, Reis, Kartoffeln insbesondere in hoher Menge